Die Herkunft des Gebäcks „Spitzbuben“ ist eng mit der europäischen Backtradition verbunden. Ursprünglich stammen sie aus Deutschland und Österreich, wo sie seit dem 19. Jahrhundert bekannt sind. Der Name „Spitzbuben“ könnte von ihrer charakteristischen Form herrühren, die an einen kleinen Schelm erinnert. Diese köstlichen Kekse bestehen aus zwei zarten Mürbeteigschichten, gefüllt mit fruchtiger Marmelade oder Konfitüre. Sie sind ein beliebtes Gebäck zur Weihnachtszeit und werden oft mit Puderzucker bestäubt. Heute sind Spitzbuben nicht nur in Deutschland und Österreich, sondern auch in anderen Ländern ein geschätzter Genuss.
Zutaten
- 175 g Mehl
- 125 g weiche Butter
- 60 g mit Vanille aromatisierter Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Eiweiß (M)
- 1 große Messerspitze Vanilleextrakt
- Himbeermarmelade
- Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung
- Butter mit dem Rührer geschmeidig anrühren, Zucker beigeben und schaumig rühren. Restliche Zutaten daruntermischen, leicht zusammenkneten und kühlstellen.
- Teig zwischen ca. 3 mm dick ausrollen, runde Plätzchen ausstechen. Die eine Hälfte sind sog. Deckeln – aus diesen Plätzchen kleine Löcher, Sterne oder Herzen ausstechen.
- Bleche mit allen Plätzchen im Ofen bei vorgeheizten 200 °C rund 8 bis 10 Minuten backen.
- Füllung: Die Himbeermarmelade auf die umgekehrten Böden streichen. Deckeln drauf und nach Belieben mit Puderzucker bestreuen.
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