Butterplätzchen, auch als „Shortbread“ bekannt, haben ihre Wurzeln im mittelalterlichen Schottland. Ursprünglich bestanden sie aus einer simplen Mischung aus Butter, Zucker und Mehl. Diese leckere Kombination verbreitete sich schnell über Europa und wurde zu einem beliebten Weihnachtsgebäck. Die Tradition, Butterplätzchen in verschiedenen Formen auszustechen und mit Zuckerstreuseln zu verzieren, wurde im Laufe der Zeit Teil vieler Kulturen. Heute sind Butterplätzchen ein fester Bestandteil der Weihnachtsbäckerei, symbolisieren Gemütlichkeit und sind ein Genuss für die ganze Familie während der festlichen Jahreszeit.
Zutaten (ca. 100 Plätzchen)
- 500 g Mehl
- 350 g Butter
- 200 g Zucker
- 2 Eigelb
- 1 Packung Vanillezucker
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- etwas abgeriebene Zitronenschale
Zubereitung
Zuerst gibst du das Mehl in eine Schüssel und streust Zucker sowie Vanillezucker darüber. In die Mitte drückst Du eine Mulde und setzt die Butter in Flöckchen an den Rand. Fülle die Mulde mit Eigelb, Ei, Zitronenschale und Salz. Knete alles zu einem weichen Teig. Den Teig anschließend eine Stunde in einer geschlossenen Schüssel kühlstellen.
Danach rollst Du den Teig auf einer bemehlten Fläche aus, stichst Formen aus und legst die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Bestreiche die Plätzchen dann mit Eigelb und backe sie für 10 bis 12 Minuten bei 175 °C im vorgeheizten Backofen.
Jetzt kommt der kreative Teil vor allem für die Kinder. Lass Deiner Fantasie freien Lauf! Ob einfache Schokoladenstreusel, Schokolinsen oder aufwendige Dekorationen mit Nonpareilles, Dekor-Konfetti oder Zuckersternchen, hier sind keine Grenzen gesetzt.
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